Die Wanderratte, auch unter dem wissenschaftlichen Namen Rattus norvegicus bekannt, gehört zur Ordnung der Nagetiere und ist ein Mitglied der Familie der Langschwanzmäuse.
Ursprünglich aus den nördlichen Regionen Ostasiens stammend, hat sie sich durch menschliche Aktivitäten über den gesamten Globus ausgebreitet. Heutzutage findet man sie auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis sowie auf zahlreichen großen Inseln.
In ihrem natürlichen Lebensraum bevölkern Wanderratten Wälder und buschiges Gelände, während sich die eingeführten Populationen hauptsächlich in menschlichen Siedlungsgebieten ansiedeln.
Besonders in wärmeren Klimazonen bevorzugt diese Tierart von Menschen stark veränderte Lebensräume und ist dort vorwiegend in Küstennähe zu finden. Wanderratten sind als Allesfresser bekannt, die sich jedoch vornehmlich von pflanzlicher Kost ernähren.
Sie gelten als Schädlinge im Bereich der Nahrungsmittelproduktion, als Überträger von Krankheiten und stellen als invasive Art eine Herausforderung für ökologische Systeme dar. Auch als wilde Stammform der zahmen Farbratte, einer beliebten Wahl für Haustiere und Labortiere, hat die Wanderratte Bedeutung erlangt.
Inhaltsverzeichnis
Wanderratte Steckbrief – Alle Infos
Es folgt unser Steckbrief mit allen wichtigen Fakten über die Wanderratte. Diese robusten Nager haben eine bemerkenswerte Fähigkeit zur Anpassung an unterschiedlichste Umgebungen gezeigt, von natürlichen Lebensräumen bis hin zu städtischen Gebieten.
Ihre weltweite Verbreitung verdanken sie unter anderem ihrer Rolle als blinde Passagiere auf Schiffen, was ihnen ermöglichte, nahezu jeden Winkel der Erde zu erreichen.
- Lateinischer Name: Rattus norvegicus
- Familie: Langschwanzmäuse (Muridae)
- Unterfamilie: Altweltmäuse (Murinae)
- Größe: Kopf-Rumpf-Länge von 18 bis 26 cm
- Schwanzlänge: 14 bis 21 cm
- Gewicht: Ca. 170 bis 350 g
- Verbreitung: Ursprünglich nördliches Ostasien; heute weltweit verbreitet
- Lebensraum: Ursprünglich Wälder und buschreiches Gelände; eingeführte Populationen überwiegend in menschlichen Siedlungsbereichen
- Ernährung: Allesfresser, überwiegend pflanzliche Nahrung
- Fortpflanzung: Informationen zur Fortpflanzung wurden nicht spezifiziert
- Lebensweise: Dämmerungs- und nachtaktiv, gute Schwimmer und Kletterer
- Gefährdungsstatus: Nicht gefährdet, aber als Schädling und Krankheitsüberträger bekämpft
Systematik – Gattung, Art und Ordnung
Die Wanderratte, auch bekannt unter ihrem wissenschaftlichen Namen Rattus norvegicus, gehört zur Familie der Langschwanzmäuse und ist ein weit verbreitetes Nagetier. Ihre systematische Einordnung umfasst mehrere Ebenen, die ihre Zugehörigkeit innerhalb der Säugetierklassifikation verdeutlichen.
Systematik | Bezeichnung |
---|---|
Familie | Langschwanzmäuse (Muridae) |
Unterfamilie | Altweltmäuse (Murinae) |
Tribus | Rattini |
Rattus-Gruppe | Gattung: Ratten (Rattus) |
Art | Wanderratten |
Wissenschaftlicher Name | Rattus norvegicus |
Beschreibung der Merkmale
Die Wanderratte, auch bekannt als Rattus norvegicus, ist ein robustes Nagetier mit markanten physischen Eigenschaften. Erwachsene Exemplare zeichnen sich durch ihre beträchtliche Größe mit einer Körpergröße von 18 bis 26 cm und einen etwas kürzeren Schwanz, der 14 bis 21 cm misst, aus. Ihre körperlichen Merkmale umfassen auch:
- Schädel: Kastenförmig mit einer abgestumpften Schnauze.
- Schwanz: Dick, bestehend aus 163 bis 205 Schuppenringen.
- Ohren: Klein und rund, im ausgestreckten Zustand reichen sie kaum bis zum hinteren Augenrand.
- Hinterfuß: Länge zwischen 38 und 45 mm.
Merkmal | Beschreibung |
---|---|
Durchschnittsgewicht | 170-350 g für erwachsene Tiere |
Geschlechtsdimorphismus | Männchen tendenziell größer und schwerer |
Fellfarbe | Variiert von graubraun, rötlich braungrau bis zu dunkel braunschwarz |
Erwachsene Männchen und Weibchen zeigen eine deutliche Größenvariation, wobei in einer Stichprobe Männchen bis zu 22% mehr als Weibchen wogen und ihre Kopf-Rumpf-Länge ebenfalls signifikant größer war.
Die Fellbeschaffenheit verändert sich im Laufe der Entwicklung des Tieres. Jungtiere besitzen ein matt braungraues Fell, das mit der Zeit aufhellt und eine rötliche Pigmentierung annimmt. Mit dem Erreichen der Geschlechtsreife zeigt sich teilweise eine fuchsrote Rückenfarbe. Im weiteren Verlauf wird das Fell durch schwarze Haarspitzen dunkler und erlangt schlussendlich eine braunschwarze Färbung.
Seltene Farbvarianten umfassen gänzlich schwarzes Fell, und sowohl Ober- als auch Unterseite des Tieres zeigen keine scharfe Farbgrenze, wobei die Unterseite generell heller gefärbt ist. Der charakteristische Schwanz der Wanderratte zeigt eine ähnliche Farbgestaltung mit einem dunkleren oberen und einem helleren unteren Teil.
Chromosomenzusammensetzung und Genetische Information:
- Anzahl der Chromosomen: 42 (2 Geschlechtschromosomen eingeschlossen)
- Gesamtgröße des Genoms: ca. 2,75 Milliarden Basenpaare
Verbreitung
Die Wanderratte stammt ursprünglich aus dem gemäßigten Teil Nordostasiens, der Gebiete des südöstlichen Sibiriens, Nordostchinas und die japanischen Hauptinseln einschließt. Unbekannt ist der genaue Zeitpunkt, zu dem sich diese Spezies nach Westen hin auszubreiten begann.
Vermutlich erreichte sie im 18. Jahrhundert über russische Wege Europa. Frühgeschichtliche Funde aus Deutschland, die einst auf eine frühere Anwesenheit hindeuteten, werden heute als spätere Einlagerungen in tiefere Erdschichten gewertet.
Im folgenden Jahrhundert kolonisierten Wanderratten die britischen Inseln und erreichten die Amerikas, wobei ab 1745 Belege existieren. Die massenhafte Besiedlung dieses Kontinents wird vornehmlich dem Schiffsverkehr im Zuge der britischen Einwanderungswelle im späten 18. Jahrhundert zugeschrieben.
Mittlerweile findet man diese Tierart auf nahezu allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis sowie auf den meisten größeren Inseln weltweit.
In Europa sind die Wanderratten flächendeckend anzutreffen, besonders in den zentralen und nördlichen Teilen. Regionen mit geringer menschlicher Bevölkerung wie bestimmte Areale Fennoskandinaviens verzeichnen nur vereinzelte Vorkommen. Im Gegensatz dazu ist die Präsenz im Mittelmeerraum weniger lückenlos, mit insbesondere auf der Iberischen Halbinsel und dem Balkan feststellbaren Verbreitungsleerstellen.
Lebensraum
Wanderratten haben ihre Herkunft im nordöstlichen Asien, wo sie in Wäldern und buschigen Regionen leben. Nach Einführung in neue Gebiete beschränkt sich ihr Lebensraum hauptsächlich auf menschliche Siedlungen, in denen sie Abflussrohre, Mülldeponien, Kellerräume, Lagerhallen und sogar landwirtschaftliche Anlagen bevorzugen. Diese Tiere sind häufig in der Nähe von Wasserflächen anzutreffen.
In Europa haben sich Wanderratten auch in naturnahen Lebensräumen etabliert, besonders entlang der Ufer von Gewässern mit dichtem Pflanzenwuchs und in Küstenregionen, oft in der Nähe von Flussmündungen. In wärmeren Klimazonen, besonders den Tropen, konzentriert sich ihre Präsenz auf stark vom Menschen geprägte Umgebungen wie Gebäude und Hafenanlagen, wobei sie hauptsächlich in Küstennähe zu finden sind.
In einigen Teilen der Welt, wie in West- und Südafrika sowie Australien, sind Wanderratten vorwiegend auf die seeseitigen Bereiche von Großstädten und Häfen begrenzt. Selbst in Städten, die weiter im Landesinneren liegen, trifft man sie nur selten an.
Bevorzugte Habitate der Wanderratten:
- Abwasserkanäle
- Mülldeponien
- Keller und Lagerhäuser
- Landwirtschaftliche Gebäude
- Uferbereiche mit dichter Vegetation
- Hafenstädte und Küstenregionen
Ernährung der Wanderratte
Wanderratten weisen omnivore Ernährungsmuster auf, tendieren jedoch stark zu pflanzlichen Nahrungsmitteln. Analysen von Mageninhalten aus dem mittleren 20. Jahrhundert zeigen, dass bei einem großen Teil der Population ausschließlich Körner und Getreide nachweisbar waren.
Fast ebenso häufig entdeckten Forscher in den Mägen der Ratten frisches Pflanzenmaterial wie Obst, Gemüse und Grünfutter.
Mageninhalt | Prozentualer Anteil |
---|---|
Nur Getreide | 39 % |
Frische Pflanzen | 34 % |
Pflanzlich & Tierisch | 11 % |
Fleisch oder Fisch | 10 % |
In Experimenten zeigte sich, dass sie kohlenhydrathaltige Nahrung wie Hafer bevorzugen gegenüber Fleisch oder Gemüse.
In ihrem natürlichen Habitat in Europa ernähren sich Wanderratten häufig von Lebensmitteln des Menschen. Zusätzlich bedienen sie sich einer Vielfalt an Nahrungsquellen. Sie klettern auf Bäume, um Knospen, Triebe, Obst und Nüsse zu erlangen.
Ihre Nahrung umfasst auch tierische Bestandteile wie Vogeleier und -nachwuchs, Wühlmäuse, Amphibien sowie Weichtiere. Diese opportunistischen Nager passen ihre Nahrungsstrategie flexibel an verfügbare Ressourcen an.
Lebensstil der Wanderratte
Die Wanderratte zeigt unter natürlichen Bedingungen eine Vorliebe für Dämmerung und Nacht. Ihre Aktivität steigt direkt nach Sonnenuntergang sowie vor Sonnenaufgang an und nimmt um Mitternacht ab.
Dieses Verhalten ist flexibel und passt sich den Umweltgegebenheiten an. In menschlichen Behausungen verschieben Wanderratten ihre Aktivität auf Zeiträume, in denen keine Menschen anwesend sind.
Fortbewegung der Wanderratte:
- Schwimm- und Kletterfähigkeit vorhanden
- Vorzugsweise auf dem Boden entlang festgelegter Pfade
- In Gebäuden häufig entlang der Wände unter Kontakt der Vibrissen
- In felsigen Regionen werden vorrangig Felsspalten genutzt
Bezüglich ihres Wohnraums richten Wanderratten unter der Erde gelegene Bauten ein, die mehrere Eingänge sowie einen Wohnbereich und Lagerkammern beinhalten. In städtischen Umgebungen sind die Nester in verborgenen Ecken wie doppelten Wänden oder unter Fußböden platziert, zusammengetragen aus weichem Material wie Gras oder Papier.
Erdbaueigenschaften:
- Mindestens zwei Eingänge
- Wohnkessel vorhanden
- Vorratskammern häufig Teil der Konstruktion
- Maße der Hauptgänge: ca. 8–9 cm hoch, ca. 11–12 cm breit
In Bezug auf das soziale Gefüge variieren Wanderratte-Populationen stark in Abhängigkeit von der Nahrungsverfügbarkeit. In Gebieten mit begrenztem Futter verteilen sich männliche Wanderratten auf einzelne Reviere, die die Territorien mehrerer Weibchen einschließen.
In Gegenden mit reicher Nahrung konzentrieren sich die Tiere in größeren Gemeinschaften, die ihre Gebiete gegenüber anderen Gruppen verteidigen.
Innerhalb dieser Gruppen etablieren männliche Wanderratten eine Hierarchie, die durch regelmäßige Kämpfe bestimmt wird. Diese Rangordnung ist primär vom Alter der Männchen, nicht von ihrer Größe, abhängig.
In Fortpflanzungsclans leben die Wanderratten größtenteils promiskuitiv. Weibchen sind nur für eine Nacht empfängnisbereit, woraufhin ihnen konstant mehrere Männchen folgen, um Paarungschancen zu haben. Diese Konkurrenz ist so intensiv, dass Kämpfe größtenteils vermieden werden und auch niedrigerrangige Männchen Kopulationen durchführen können.
Die Fortpflanzungszeit der Wanderratten erstreckt sich in Europa über das ganze Jahr. Die Tragezeit variiert zwischen 22 und 24 Tagen, und die Geburten resultieren meist in 4–8 Jungtieren.
Junge Wanderratten sind bei der Geburt haarlos und mit geschlossenen Augen und Ohren. Sie werden in etwa 40 Tagen entwöhnt und erreichen nach drei bis vier Monaten ihre Geschlechtsreife. In Gefangenschaft nimmt die Reproduktionsfähigkeit der Weibchen mit 19 Monaten ab, und die maximale Lebensspanne liegt bei rund drei Jahren.
Natürliche Feinde
In städtischen wie ländlichen Gebieten steht die Wanderratte einer Vielzahl natürlicher Feinde gegenüber. Diese Feinde spielen eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht, indem sie die Population der Wanderratten kontrollieren.
- Raubsäuger: Steinmarder, Iltis, Hermelin, Mink (eingeführt)
- Vögel: Habichtartige, Eulen (Uhus nutzen bis zu 30 % Ratte als Nahrung während Brutzeit)
- Reptilien: Verschiedene Schlangenarten
- Haustiere: Hunde, Gelegentlich Katzen
Diese Prädatoren spielen eine wichtige Rolle in der Kontrolle der Population der Wanderratte.
Schädliche Auswirkungen
In Europa stellt die Wanderratte primär eine Gefahr für Nahrungsmittel und die Hygiene dar. Negative Konsequenzen resultieren aus dem Verzehr von Lebensmitteln und hauptsächlich aus deren Kontamination mit Ausscheidungen, was die Lebensmittel unbrauchbar macht.
Die Zerrüttung der Verpackungen stellt ebenfalls ein Problem dar. Hygienebedenken ergeben sich aus der Übertragung von Krankheitserregern wie dem Paratyphus-Bakterium, was häufig zu Lebens- und Futtermittelvergiftungen führt.
- Lebensmittelkontamination: Verschmutzung durch Fäkalien und Urin
- Verpackungsschäden: Durchbissene oder zerstörte Verpackungen
- Gesundheitsrisiken: Übertragung von Paratyphus
Die Tiere agieren außerdem als Träger und Überträger von Krankheiten. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Verbreitung der Leptospirose durch Leptospiren. Die Wanderratte ist dabei nicht nur ein Überträger, sondern auch ein Wirt für den Rattenfloh und andere Floharten, welcher wiederum Krankheiten wie die Pest übertragen kann.
Krankheitsübertragung
- Überträger von Leptospiren
- Potenzieller Träger des Rattenfloh, der Pest überträgt
Historisch betrachtet, stellten die Wanderratte und die Hausratte Reservoire für den Pesterreger dar, besonders während Pandemien wie der des 19. Jahrhunderts, die etwa 12 Millionen Menschenleben forderte. Die Relevanz dieser Ratten als Reservoir für die Pest ist heute auf wenige Regionen beschränkt, zu denen Madagaskar, Indien und die Demokratische Republik Kongo zählen.
Als Neozoon hatte die Wanderratte durch die weltweite Verbreitung durch den Menschen oftmals negative Effekte auf die heimische Flora und Fauna von Inseln. Besonders kleine, ursprünglich säugerlose Inseln in gemäßigten bis arktischen Klimazonen waren hiervon betroffen.
Auswirkungen als Neozoon:
- Beeinträchtigung der Tier- und Pflanzenwelt insbesondere auf Inseln
In Neuseeland etwa stellten gezielte Ausrottungsmaßnahmen auf vorgelagerten Inseln eine Verbesserung der ökologischen Bedingungen fest. Auf der Insel Breaksea erhöhte sich nach Ausrottung der Wanderratte das Aufkommen von Sämlingen signifikant, und auf Campbell Island ermöglichte das Verschwinden der Wanderrattenpopulation die Wiederansiedlung der einheimischen Campbellente.
Wiederherstellung der Ökologie nach Eradikation:
- Zunahme von Sämlingen und Wiederansiedlung bedrohter Arten
Die Gefährdung des Bruterfolgs einheimischer Vogelarten durch Wanderratten wurde eindrücklich auf Inseln wie Moutohora dokumentiert. Dort sank der Bruterfolg einer Sturmvogelart fast auf Null, bevor gezielte Ausrottung der Schädlinge die Situation verbesserte.
Reduzierter Bruterfolg bei Vogelarten:
- Erhebliche Gefährdung durch Ei- und Jungvogelfressen
Die Angaben basieren auf Beobachtungen und Forschungen und verdeutlichen die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Eindämmung der Populationen dieser Tiere in bestimmten Ökosystemen.
Domestizierung der Farbratten
Farbratten haben ihren Ursprung in der wilden Wanderratte und sind heute weit verbreitet als domestizierte Tiere in Wohnungen und als Forschungsobjekte. Von 1877 bis 1885 kamen die ersten erfolgreichen Zuchtergebnisse mit weißen Albinoratten und deren wilden Verwandten ans Licht.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begannen Psychologen, Albinoexemplare für experimentelle Studien zu nutzen. Seitdem hat sich die Farbratte als eines der meistverwendeten Tiere in biologischen und medizinischen Laboren etabliert, nur übertroffen von der Hausmaus.
Bis Ende der 1970er Jahre waren bereits etwa 100 reine Inzuchtlinien bekannt. Im Vergleich zur wilden Vorfahrin hat die Farbratte ein um etwa 8 % geringeres Gehirnvolumen, wobei unterschiedliche Gehirnbereiche verschieden stark betroffen sind. Auffällig ist die deutlichere Reduktion in den für die Motorik zuständigen Arealen, wie dem Corpus striatum und dem Kleinhirn, was auf einen reduzierten Bewegungsdrang hinweist, während die Geruchszentren weniger stark verkleinert sind.
Weitere Tierarten: