Stockente (Anas platyrhynchos) – Steckbrief & alle Fakten

Die Stockente (Anas platyrhynchos) ist eine Vogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae) und gilt als die bekannteste und am weitesten verbreitete Schwimmente.

In ihrem Steckbrief zeichnet sich diese Art durch ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume sowie ihr charakteristisches Federkleid aus, wobei das Männchen im Prachtkleid mit seinem grün schimmernden Kopf und dem auffälligen blauen Flügelspiegel besonders hervorsticht. Die Stockente spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem als Beutetier und durch ihre Samenverbreitung.

Sie dient zudem als Stammform für die meisten domestizierten Entenrassen. Dieser Wiki-Beitrag bietet einen umfassenden Überblick über die Biologie, das Verhalten und die Bedeutung der Stockente in ihrer natürlichen Umgebung und in der menschlichen Kultur.

Stockente Steckbrief

Es folgt unser Stockente Steckbrief mit allen wichtigen Fakten über Stockenten.

• Wissenschaftlicher Name: Anas platyrhynchos
• Klasse: Vögel
• Ordnung: Gänsevögel
• Größe: Körperlänge von 50 bis 65 cm
• Flügelspannweite: 81 bis 98 cm
• Gewicht: Männchen ca. 850 bis 1400 g, Weibchen ca. 700 bis 1500 g
• Lebenserwartung: In freier Wildbahn durchschnittlich 5 bis 10 Jahre
• Nahrung: Omnivore Ernährung, inklusive Wasserpflanzen, Samen, Insekten und kleine Fische
• Verbreitung: Weltweit, außer in Antarktika und einigen Inseln
• Lebensraum: Breites Spektrum an Feuchtgebieten, Seen, Flüsse, Teiche und Küstengebiete
• Zugverhalten: Teilzieher; nördliche Populationen ziehen im Winter nach Süden
• Brutzeit: Abhängig vom Lebensraum, in Mitteleuropa meistens von April bis Juni
• Geschlechtsreife: Erreicht nach einem Jahr
• Fortpflanzung: 1 Brut pro Jahr, 7 bis 16 Eier pro Gelege, Brutdauer ca. 26 bis 30 Tage
• Verhalten: Sehr anpassungsfähig, gesellig außerhalb der Brutzeit, Paarbindung meist nur für eine Brutperiode
• Feinde: Füchse, Marder, Greifvögel und verschiedene Wasserraubtiere
• Besonderheiten: Das Männchen (Erpel) trägt während der Brutzeit ein farbenprächtiges Prachtkleid, während das Weibchen (Ente) eine unscheinbare, braune Tarnfärbung aufweist, um beim Brüten besser geschützt zu sein.